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Downtown LA

Los Angeles ist eine ganz ungewöhnliche Metropole. Mit seinen Rasierklingen-scharfen Wolkenkratzern wirkt Downtown LA hoch modern und großstädtisch. Die breiten Straßen sind außerhalb der Rush-Hour fast leer, die Luft ist rein. Dank der Brise vom Pazifik vor der Haustür. Und doch gibt es da wieder diese fast schon romantisch wirkende "Altstadt" mit ihren Fassaden aus der Zeit der Jahrhundertwende (zum 20. Jahrhundert) Fast wirkt LA hier in der Morgensonne mediterran. Christian Fürst hats fasziniert. Seine Bilder einer Großstadt sehen sie hier

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 Neapel - revisited 

 

So heißt eine kleine Serie, die AP aus der oft besungenen Stadt unter dem Vesuv präsentiert. Neue Episoden: Schönes, Napule, Müll & Mafia und: Der beste Freund.

Aktuelles von NMMS

Mirko Slomka: Mit dem HSV gegen den Abstieg in die Zweitklassigkeit

 

Mirko Slomka

 

Von der Leine an die Elbe. Oder vom Regen in die Traufe

Nur drei Monate nach seiner Entlassung steht Mirko Slomka, 45 Jahre alt und von Beruf Fußballtrainer, wieder in Lohn und Brot. Leichter als bei seinem früheren Arbeitgeber, Hannover 96, wird er es beim HSV sicherlich nicht haben. Der Traditionsverein, der seit der Gründung der Bundesliga kontinuierlich in der Königsklasse des deutschen Fußballs mitspielte und sie viele Jahre auch mitprägte, ist nach innen und außen in einem desolaten Zustand. Angesagt ist der Kampf gegen den Abstieg: vom vorletzten Tabellenplatz aus.

Aktualisierung: Samstag, der 22ste Februar 2014. Der HSV zeigt, dass er das Siegen nicht verlernt hat. Vor heimischen Publikum wird nach überzeugendem Spiel der Tabellendritte und Vizemeister, Borussia Dortmund, 3:0 geschlagen, der in den letzten Spielen wieder stärker geworden schien. Besser hätte der Einstand für Slomka wohl kaum verlaufen können.

 

 

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Demonstration gegen Staatswillkür explodiert in Gewalt

 

Eine angekündigte und genehmigte Demonstration für den Erhalt des ultralinken Hamburger Kulturzentrums "Rote Flora" mündete vor einer Woche in einer Explosion von Gewalt mit mehr als 120 verletzten Polizisten und mehreren Hundert verletzten Demostranten. Christian Fürst war im Hamburger Schanzenviertel und hat sich VOR Beginn der Ausschreitungen unter den Demonstranten - überwiegend Anhänger und Mitglieder der autonomen Szene - umgesehen. Nach dem Exzesse der Gewalt gaben sich beide Seiten die Schuld für die Zusammenstöße. Videomaterial im Internet gibt letztlich keine genauen Aufschlüsse über die Auslöser der Gewalttätigkeiten, die demnächst auch in der Bürgerschaft debattiert werden sollen. Fest steht, dass fast die Hälfte der rund 7000 Demonstranten  aus der ganzen Bundesrepublik angereist war, und dass viele Pflastersteine mitbrachten, die sie dann gegen die Polizisten warfen.

Christian Fürsts Bilder und den Bericht finden Sie hier

 

 

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Weihnachtsmärkte in Hamburg

 

Weihnachtsmärkte werden in Hamburg immer beliebter. In der Innenstadt gibt es im Dezember kaum noch ein freies Plätzchen OHNE eines der hübschen Holzhäuschen mit Punsch, Bratwurst oder kalorienschweren Süßigkeiten. Auch in den Stadtteilen "weihnachtet" es. Aber hat das alles wirklich noch etwas mit dem christlichen Fest zu tun, das wir als Kinder so herbei sehnten? Oder ist's für die meisten nur noch ein weiterer Grund zum Feiern? Andreas Pawlouschek (AP) und Christian Fürst (CF) haben die Weihnachtsmärkte besucht und berichten hier (AP) und hier (CF)

 

 

 

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Schwere Sturmflut trifft Hamburg

 

Nach der schwersten Sturmflut seit Jahrzehnten wiegelten Fernsehjournalisten ab: Vielleicht habe man die Berichterstattung über die potenzielle Naturkatastrophe ja doch übertrieben, hieß es. Schließlich seien sowohl der Orkan Xaver, als auch die folgende Flutwelle glimpflicher abgelaufen, als befürchtet. Experten in Hamburg sahen das anders. Nur durch die extrem aufwändigen jahrelangen Vorbereitungen habe man Schlimmeres verhindert. Immerhin lag der Scheitel der Fluwelle, die Hamburg am 6. Dezember gegen 06:37 traf, um über 30 Zentimeter über der Katastrophenflut von 1962, als über 300 Menschen in der Hansestadt starben. Christian Fürst und Andreas Pawlouschek waren jedenfalls vorbereitet und berichten hier über die erste (CF) und zweite Flutwelle (AP) und ihre Folgen. 

Die ganze Geschichte lesen Sie hier: 

 

 

 

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Istanbul vor dem grossen Sturm

 

Als wir unsere Reise nach Istanbul begannen, dachte wohl kaum einer daran, dass hier wenige Tage später die Hölle ausbrechen und Menschen bei Straßenschlachten zwischen Demonstranten und Polizei getötet würden. Ganze fünf Tage hielten wir uns in der Metropole auf. Viel zu wenig, meinten wir danach, um die Stadt wirklich kennenzulernen. Dennoch brachte ich viele Bilder von diesem Abenteuer Istanbul mit, von denen ich hier zunächst rund 150 zeige. Überwiegend sind es Fotos von Menschen, und weit überwiegend zeige ich diese Bilder in Schwarzweiß. Istanbul ist ein Paradies für Streetfotografen, das wir sicher wieder besuchen werden.

Die Bilder und den Begleittext sehen Sie hier

 

 

 

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Divide et impera... Ladiner in den Dolomiten

 

Sie leben in den Tälern um den mächtigen Gebirgsstock der Sella - die Ladiner. Als die Römer in den Alpenraum vordrangen, trafen sie dort auf eine Urbevölkerung, die bereits seit Jahrhunderten eine beachtenswerte Kultur entwickelt hatte: Räter. Ob freiwillig, aus wirtschaftlichen Überlegungen heraus oder unter mehr oder weniger starkem Zwang, warum auch immer, sie  nahmen die Sprache der Römer an. Ihr Volkslatein wandelte sich mit den Jahrhunderten zum Ladinischen, im Schweizer Kanton Graubünden wird es Rätoromanisch genannt. Es sind nicht viele, so etwa dreißig bis fünfundreißigtausend dürften es sein, die sich nachmittags ein fröhliches "bun domisdé" zurufen. Seit Jahrzehnten macht AP im Siedlungsgebiet der Ladiner Urlaub. Im Winter früher auf zwei Brettern im Herbst mit schwerem Rucksack auf dem Buckel. Im Alter läßt er es gemütlicher angehen.

 

 

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Frauen in Bedrängnis - In Indien oft Menschen zweiter Klasse

 

Indiens Wissenschaftler schaffen es, eine Rakete zum Mars zu schicken. Ein entsprechender Flugkörper machte sich am 5. November auf die 300 Tage lange Reise zum Nachbarplaneten. Doch wenn es um irdische Probleme, wie die Armutsbekämpfung oder die Gleichberechtigung für Frauen geht, scheitert man kläglich auf dem Subkontinent. Die Massenvergewaltigungen der vergangenen zwölf Monate sind nur EIN Beispiel für die weit verbreitete frauenfeindliche Einstellung einer Gesellschaft, in der es mancherorts schon ein glücklicher Umstand ist, wenn Mädchen überhaupt zur Welt gebracht werden. Christian Fürst, der fünf Jahre in Indien lebte, verfolgt diese Entwicklung bereits seit 1984. Sein umfangreiches Feature mit zahlreichen Fotos aus fast 30 Jahren finden Sie hier

 

 

 

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Nachruf mit Sympathien - Steinbrücks letzter Auftritt?

 

Peer Steinbrücks politische Karriere neigt sich dem Ende zu. Auch wenn er zurzeit noch an Koalitionsverhandlungen seiner Partei mit der CDU beteiligt ist. Ein großes politisches Amt wird er wohl nicht mehr einnehmen. Nach einem monatelangen Wahlkampf voller Anfeindungen, Verunglimpfungen und einseitiger Attacken durch fast alle Medien ist der einst so hoch Gelobte aus dem Rampenlicht getreten. Christian Fürst war bei seinem letzten Wahlkampfauftritt in Hamburg, kurz vor der Wahl dabei und kann seine Sympathien für den geborenen Hamburger nicht verhehlen

Text und Bilder finden Sie hier

 

 

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Rasen auf zwei Rädern - 800 000 bei Cyclassics in Hamburg

 

Wieder einmal war fast das halbe Hamburg auf den Beinen. Beim 18. internationalen "CyClassics" Radrennen traten neben 160 Radprofis dazu noch 21 000 Hobbyradler in die Pedale. Am Ende siegten in diesem einzigen hochrangigen Radrennen in Deutschland zwei deutsche Fahrer. Alles in allem war es wieder einmal ein buntes und fröhliches Wochenendereignis - für Radler und Fußgänger. Autofahrer hattens dagegen schwer in der Elbmetropole, denn sie waren fast drei Tage lang aus der Innenstadt verbannt.

Christian Fürst war für News&More mit der Kamera dabei

 

 

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Gay is Beautiful - CSD-Parade 2013

 

Die Lage für Homosexuelle in Deutschland hat sich in den vergangenen 12 Monaten - nicht zuletzt durch das Steuer-Urteil des Verfassungsgerichts - weiter verbessert. Doch nach wie vor leiden sie unter - auch offizieller - Diskriminierung. Dagegen protestierten und demonstrierten sie jetzt in einem riesigen Umzug in Hamburg: und 135 000 Menschen kamen, um den Karneval der Schwulen und Lesben  zu sehen. Christian Fürst war für News&More dabei und hatte viel Spaß beim Fotografieren

 

 

 

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"Schläger-Typen" - Federer, Haas und Co am Rothenbaum

 

Roger Federer (31) und der aus Hamburg stammende Tommy Haas gehören nach wie vor zu denn allerbesten Tennisspielern der Welt. Und beide kamen in der zweiten Juliwoche an den Hamburger Rothenbaum. Immer wieder blitzte bei den Spielen der Veteranen das überragende Können der beiden Stars durch, doch am Ende war für Beide das Turnier im Viertel- und im Halbfinale zuende. Das Spiel von Federer, der immerhin 300 Wochen lang die Nummer eins der Welt war - und von Tommy Haas ist einfach nicht für den vergleichsweise langsamen Sand gemacht, fand Christian Fürst. Dennoch war es ein Vergnügen, ihrem eleganten Spiel zuzusehen und es zu fotografieren, fand CF

Seine Bilder und den Bericht finden Sie hier

 

 

 

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35 000 Biker zum Gottesdienst im Michel

 

Biker-Gottesdienst am Michel - 35 000 kamen

Auf ihren schnellen zwei Rädern fühlen sie sich stark. Vor allem, wenn sie in ganzen Schwärmen auftreten. In Hamburg kamen sie jetzt zusammen, um vor dem Michel einen gemeinsamen Gottesdienst zu feiern. 35 000 Motorradfahrer aus ganz Deutschland nutzten bei sommerlichen Temperaturen die Gelegenheit, um beim 30. Motorrad-Gottesdienst in der Hansestadt zu fachsimpeln und gemeinsam die Motoren aufheulen zu lassen. Doch trotz der großen Zahl blieb auf dem Massentreff alles im grünen Bereich. Nach ein paar Stunden starteten die Männer und Frauen in ihren schwarzen Leder-Uniformen die lärmenden Motoren und verließen Hamburg Richtung Norden.

 

Christian Fürst war für nmms dabei und berichtet hier

 

 

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Fotograf des Monats: Frederick Mann

 

Frederick Mann: Die Kunst des Alltäglichen

Er legt keinen Wert auf modernste, professionelle Spiegelreflexkameras. Für seine Bilder genügt ihm eine Reihe kleiner und variabler Digi-Cams. Die Ergebnisse lässt er weitgehend unbearbeitet. Und er lebt in einem Vorort von Wuppertal, der auch nicht gerade als Künstler-Mekka gilt: Frederick Mann, gebürtiger US-Amerikaner zeigt als "Fotograf des Monats" bei News&More, wie man das Alltäglicher durch eine besondere Sichtweise zur Kunst erheben kann.

 

Hier der Bericht von Christian Fürst

 

 

 

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Elbjazz 2013

 

Elbjazz 2013 im Regen

Das zweitägige Elbjazz-Festival litt in diesem Jahr nicht nur unter katastrophalem Regen am 2. Tag. auch das "Fußballspiel des Jahres" zwischen Dortmund und München bremste offenbar die Lust so manches Jazzfans, zu den offenen oder auch überdachten Bühnen im Hafengebiet zu pilgern. Dabei bot das Jazzfest auch in diesem Jahr wieder zahlreiche musikalische Höhepunkte.

Andreas Pawlouschek berichtet hier

 

 

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Geist und Ungeist - AP besuchte Weimar und Buchenwald

 

Vom Geist und Ungeist

Andreas Pawlouschek besuchte vor wenigen Wochen das ehemalige KZ Buchenwald und die Goethestadt Weimar  innerhalb weniger Tage. Tief beeindruckt von dem überwältigenden Kontrast, der mit diesen beiden Orten verbunden ist, schrieb AP eine Reportage 

die Sie hier lesen können.

 

 

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