Woche 52 Rückblicke auf ein vergangenes Jahr

Das Jahr 2013 im Bild

Der März

 

Spät kam er - der Winter 2012/2013. Doch als er dann im März so richtig angekommen war, zeigte er mit Macht, was ein Spätankömmling kann. Und bei einer Stippvisite wollte er es auch nicht belassen. So hatte Andreas Pawlouschek reichlich Gelegenheit, bei seinen regelmäßigen Gängen an die Elbe, ob mit oder ohne Hund, festzuhalten, welche Reize verschneite FLusslandschaften haben können. Und nach dem Motto "Nur die Harten kommen in den Garten" trafen sich nur wenige Hartgesottende dort, wo bei Schönwetter der Ufersand vor Schuhen nicht zu sehen ist.  

 

Wenn sich abends die Sonne neigt und solche Bilder beschert - wer fühlt da noch klamme Finger vom Fotografieren oder gar kalte Füße... Und was wäre das Elbufer ohne seine Hunde und -halter und anderes fotogenes Getier.

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Der Februar

Man möchte beim Anblick dieses Nackerten den Spruch "Wenn es dem Esel zu wohl ist, geht er aufs Eis" gerne abwandeln. Doch Eis gab es in diesen Februartagen des Jahres 2013 nur noch am Strand der Elbe vor Oevelgönne. Eiskalt aber war es immerhin an Land, was den nicht mehr ganz jugendlichen Wasserfreund leider um ein verdient zahlreicheres Publikum brachte. Und da die Temperatur des grossen Flusses offenbar in der Tiefe nicht gar so sackrisch kalt war, wie an der Oberfläche, tauchte der gute Mann mehrfach ab: gluck, gluck, weg war er. So lange jedenfalls, bis ihn Atemnot zum Auftauchen zwang und irgendwann auch  zum Eintauchen in einen wohlig warmen Bademantel in dem sicheren Gefühl, beim Publikum nicht nur Kopfschütteln sondern auch viel Schmunzeln ausgelöst zu haben. Und glücklicherweise reicht selbst in der sonst durchaus noch edelkonservativen Freien und Hansestadt Hamburg ein nackter Hintern schon lange nicht mehr aus, um als Auslöser für öffentliches Ärgernis herhalten zu müssen. Und die Polizei hatte an diesem Tag ohnehin besseres zu tun...

     

 

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Der Januar

Der Winter ließ sich lange bitten, bis er den Hamburgern im Januar 2013 endlich die Bilder bescherte, auf die alle warten: Eis auf Elbe und Alster.

        

Die Natur schien wie in einen Dämmerschlaf verfallen. Alles wirkte ruhiger als sonst. Selbst die sonst hektisch die Hafenfähren besteigenden oder verlassenden Menschen erweckten einen Eindruck von großer Ruhe und Gelassenheit. Nur heftiges Aufschlagen der Container auf der anderen Uferseite des Museumshafens in Oevelgönne durchbrach hin und wieder die Idylle  und erinnerte daran, dass man sich im wirtschaftlichen Zentrum der Freien und Hansestadt Hamburg befand..