Der Norden - reich, schön & ....

 

Es ist der Norden Italiens, an dem das Land seine größte Ausdehnung in Ost-West-Richtung hat. Von Ligurien bis Friaul-Venetien reiht sich eine fruchtbare Region an die andere. Hier schuf der mächtige Strom Po eine breite Ebene voller Schönheiten, die Pianura Padana,. Es ist der Teil Italiens, der durch seine Wirtschaftskraft den Rest des Landes durchfüttert, von der EU tatkräftig und zumeist ineffizient unterstützt. Je stärker der Süden verarmte, deso mehr Menschen aus dem Mezziogiorno fanden hier Arbeit aber keine Wärme, weder im Klima noch in den Menschen. Mit zunehmender Migration auch und vor allem aus Afrika nahm die Fremdenfeindlichkeit und folgend xenophobische Auswüchse zu. Reaktionäre Parteien fanden rasant große Anhängerschaften und rückten die politische Balance Italiens weit nach rechts. Der Ruf nach mehr Autonomie, ja Unabhängigkeit in einer Freien Republik Padana will nicht verstummen.

 

Die Reise durch Italiens Norden hangelt sich zu Beginn entlang der Seen. Start ist am Gardasee, dessen Ufer sich drei Regionen teilen: Das Trentino, die Lombardei und Venetien.