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Deutsches Derby - Stolpern und Stürze gehören dazu
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am 08.06.2015 |
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Deutsches Derby: Am Wall verließ selbst den Champion der Mut
Tierschützer aus aller Welt brandmarken das gesamte Springreiten schon seit Jahren als Tierquälerei. Und wer in diesem Jahr Zuschauer beim Deutschen Spring- und Dressurderby in Hamburg war, der versteht vielleicht, warum Tierschutzorganisationen ein Verbot dieser "Sportart" fordern. Ein schwerer Sturz am berüchtigten Wall verlief noch einmal glimpflich, aber mindestens ein Drittel aller Teilnehmer schieden aus, weil die Springpferde auf dem 3 Meter hohen Wall der Mut verließ. Andere rutschten zum Teil auf dem Hinterteil den steilen Hang hinab, und selbst der zweimaloge Champion Calle Cool verweigerte vor dem steilen Abhang zwei Mal und schied aus - zur sichtbaren Emttäuschung seines Reiters, Nisse Lüneburg.. Nur ein Reiter kam durch: Der Amateur Christian Glienewinkel schaffte mit seinem Wallach Professional Aircare als Einziger einen fehlerfreien Umlauf.
Nach dem ängstlichen Abgang vom 3 Meter hohen Wall findet das Pferd den Absprung nicht und stürzt in das Hindernis
Ein Amateur schlug die großen Profis
Trotz der verschiedenen Zwischenfälle kamen die Liebhaber des Pferdesports beim Derby 2015 auf ihre Kosten. Über 80 000 kamen an 4 Tagen nach Klein-Flottbek, Wo Pferde und Reiter großartige Leistungen zeigten.
Christian Fürst war an zwei Tagen dabei und hat für nmms beobachtet unf fotografiert.
Alle Bilder und Texte sind copyright Christian Fürst, 2015
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