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CF - Kampfhunde - Knasthunde: Gefangen im Hamburger Paragraphendschungel
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am 01.02.2012 |
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Einige Tierpfleger nennen das Hamburger Hundegesetz, das vier Jahre nach dem blutigen Angriff eines Pitbull auf einen Sechsjährigen im Jahr 2000 beschlossen wurde, offen "rassistisch". Schließlich würden hier Tiere ausschließlich wegen ihrer Herkunft praktisch zu lebenslanger "Zwingerhaft" verurteilt, auch wenn sie erwiesenermaßen harmlos seien. Obwohl die Tiere sämtliche Tests bestanden hätten und als friedlich einzustufen seien, könne man sie nicht vermitteln. Ganze drei Tiere wurden in den vergangenen zehn Jahren vermittelt, und ständig kommen neue "K-Hunde" ins Tierheim, weil fragwürdige und verantwortungslose Fans verbotene Kampfhunde aus dem Ausland importierten.
Hunde sind Rudelktiere. Im Hamburger Tierheim Süderstraße müssen die K-Hunde dagegen jahrelang in "Einzelhaft" in Zwingern leben
Mit solchen Plakaten wirbt Hamburgs Tierschutz für ein liberaleres Hundegesetz - Bei der Bevölkerung kommt es nicht so gut an.
copyright Christian Fürst, 2012
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